Zu den Favoriten hinzufügenDie aktuelle Corona-Krise hat unseren Alltag sehr plötzlich komplett verändert. Gewohnheiten und Routinen, die sonst zu unserem Leben gehörten, fallen weg, Konsum und Materialismus rücken in den Hintergrund.
Jede dieser Veränderungen kann darüber hinaus auch verschiedenste Gefühle von Unsicherheit, Angst, Machtlosigkeit, Einsamkeit oder sogar eine innere Leere mit sich bringen. Was auch immer du gerade fühlst, es ist ganz normal und völlig okay. So zu fühlen, ist keinesfalls schlecht, doch beherrschen vielmehr diese Emotionen unser Leben als wir unsere Emotionen.
Verdrängte Gefühle bahnen sich ihren Weg
In unserer Gesellschaft haben wir häufig das Gefühl, unsere Emotionen nicht anerkennen und leben zu dürfen – oder sind uns ihrer Gegenwart gar nicht bewusst. Wer gibt schon gerne zu, dass er oder sie sich unsicher oder ängstlich fühlt? Es ist zu einer Art Selbstschutz geworden, seine Emotionen nicht zu zeigen um sich somit vor vermeintlicher Ablehnung zu schützen. Dennoch gehört jede Emotion zu uns und ist ein Teil von uns.
Es ist okay, wie wir uns gerade fühlen. Doch wenn wir diese Emotionen nicht zulassen, beherrschen sie mehr uns als wir sie.
Oftmals verdrängen und ignorieren wir negative Emotionen so lange, bis sie sich in unserem Inneren angestaut haben und sich schließlich durch Vorwürfe, Verurteilungen oder Projektionen bei unseren Mitmenschen entladen. Das kann schnell zu Konflikten, Problemen oder Beziehungskrisen führen, die wir eigentlich gar nicht beabsichtigen und schon gar nicht brauchen. Unsere Emotionen lassen sich zwar unterdrücken, aber sie verschwinden nicht einfach wieder, wie wir es uns manchmal wünschen.
Gerade in diesen herausfordernden und unsicheren Zeiten ist es wichtig, mit den eigenen Emotionen umzugehen zu können, um wertschätzend mit sich selbst und seinen Mitmenschen umgehen zu können. Dabei ist es nicht nur die aktuelle Situation wie der Corona-Pandemie und der Einschränkung der sozialen Kontakte, die uns auslaugt, sondern vielmehr die immer wiederkehrenden negativen Gedankenmuster und die emotionale Bedeutung, die wir solchen Situationen geben.
Negative Gefühle zulassen und heilen
Es liegt jetzt ganz bei uns, negative Gefühle wahrzunehmen und sich nicht von ihnen leiten zu lassen, sondern vielmehr sich bewusst zu machen, welche unbewussten Gedankenmuster sich dahinter verbergen. Denn nicht unser Verstand bestimmt unsere Verhaltensweisen und unsere Entscheidungen, sondern vielmehr unsere Emotionen.
Emotionen wahrzunehmen und zu erkennen, was im Unterbewusstsein an Glaubenssätzen und Denkmustern abläuft, ist der erste Schritt zu einer inneren Sicherheit. Denn nur wenn wir unsere Emotionen akzeptieren, sie zulassen, sie vor allen Dingen nicht verdrängen, können wir uns über unser Innenleben bewusst werden und ein gesundes Selbstbewusstsein schaffen.
Mutig zu sein heißt, verletzlich zu sein, sich seiner Emotionen bewusst zu werden und sie an ihrem Ursprung zu erforschen, damit sie sich auflösen können.
Zu lernen, die eigenen Emotionen zu nutzen, um gelassener, innerlich harmonischer und gestärkt agieren zu können, ist der Schlüssel zu einem sicheren Fundament in unserem Leben.
Es braucht Mut, ehrlich zu sein und seine Gefühle wie Frustration, Angst oder Widerstand zuzugeben. Mutig zu sein heißt, verletzlich zu sein, sich seiner Emotionen bewusst zu werden und sie an ihrem Ursprung zu erforschen und damit auflösen zu können. Denn gerade in diesen herausfordernden und unsicheren Zeiten der Veränderung liegt die einzige Sicherheit in uns selbst.
Erkenne die Chance in der Krise
Jede Krise, jedes Problem, jeder Konflikt und jede Enttäuschung gibt uns die Möglichkeit wieder in die eigene Mitte zurückzufinden und bewusst an den vermeintlichen Problemen zu wachsen. Wir haben die Wahl und wenn wir nicht wählen, haben wir auch gewählt und tragen die Folgen.
Wir dürfen jetzt damit anfangen, uns unserer Emotionen bewusst zu werden, Denkmuster zu hinterfragen, ob sie uns tatsächlich noch dienlich sind und uns letztlich von ihnen zu lösen. Denn wenn wir das nicht tun, ist nicht nur der äußerliche Virus eine Gefahr für uns, sondern vielmehr der emotionale Virus in uns.
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Über Annika Janicke

Annika Janicke, Fair Coach & Theta Healing
Wer bist du, Annika?
Ich bin Annika, Mama, Emotionstalent, Intuitionsmensch & Herzfolgerin, Refleketionsagentin & Questionmaster, Ursachenforscherin, Problemlöserin, Blickwinkelmanagerin und Familienorganisatorin. Empathisch, gefühlsbetont, feinfühlig, tatkräftig & anpackend.
Erinnerst du dich an einen Moment, der dich und dein Leben positiv verändert hat?
Es gab einige Tiefpunkte, Krisen und eine prägende Kindheit in meinem Leben, die ich durchlaufen durfte. Irgendwann kam der Punkt da wollte ich kein Opfer meiner Erfahrungen und Vergangenheit mehr sein, ich wollte keine Dramen mehr, ich wollte kein Leid mehr, ich wollte keine Zerrissenheit mehr, ich wollte mich nicht mehr so alleine fühlen, ich wollte mich nicht mehr falsch fühlen, ich wollte nicht mehr, dass meine Ängste mich kontrollieren, ich wollte mich nicht mehr abgelehnt fühlen, ich wollte nicht mehr gestresst sein.
Ich wollte mehr als das. Ich war bereit mich zu verändern, meine tiefsten Themen anzuschauen, mehr aus mir herauszuholen, mich zu verstehen, zu akzeptieren, zu optimieren und die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Dabei durfte ich lernen, jede Krise für mich positiv als Chance zu nutzen, jede negative Emotion als ein Wegweiser für mein Innenleben wahrzunehmen, Glaubenssätze zu lösen, unbewusstes bewusst zu machen, die Verantwortung zu übernehmen um mehr Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein & Selbstsicherheit zu erlangen.
Was würde dir dein 80-Jähriges Ich mit auf den Weg geben?
Mein 80-jähriges Ich würde sagen: Annika, deine Emotionen sind deine Superkraft. Wisse sie für dich und deinen Lebensweg zu nutzen.
Woraus besteht deine (tägliche) spirituelle Praxis?
Jeden Morgen kalt duschen um gleich schon am Morgen eine Herausforderung (mittlerweile mit Freude) zu meistern. Das stärkt mich mental, gibt mir Klarheit und lässt mich direkt im Hier & Jetzt ankommen.
Jeden Morgen beim Aufstehen sage ich zu mir: „Ich bin gesund, ich bin genug und ich werde heute mein bestes Geben!“
Was ich morgens noch mache, um meine Emotionen und Gedanken wahrzunehmen? Das ist unterschiedlich und ich gehe damit entspannt um, denn ich möchte mir selbst den Druck und das Gefühl nehmen, nicht genug Yoga praktiziert oder nicht lang genug meditiert zu haben. Darin steckt wieder Negativität und ein Widerstand gegen mich selbst drin. Also Achtung vor dem eigenen unterschwelligen Ego ☺
Mehr über Annika erfährst du auf ihrem Instagram-Profil:


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